Wie bereits gestern angekündigt möchte ich heute ein selbstgebasteltes Rezept für Puddingbrezeln vorstellen.
Mir war wichtig, dass die Brezel selbst aus Hefeteig und nicht aus Plunderteig besteht, da mir dieser nicht so gut schmeckt. Vielleicht würde sich das ändern, wenn ich mich mal dazu aufraffen könnte einen Plunderteig selbst herzustellen, aber ganz ehrlich das traue ich mir (noch) nicht zu.
Gestern war mir nach künstlichen Aromen, ja ich gebe es gerne zu ich liebe den Geschmack von Vanille. Sowohl den einer frischen Vanilleschote als auch den künstlichen Vanillingeschmack aus diversen Tütchen und Flächchen. Vergleichbar sind diese beiden Geschmäcker natürlich nicht, entweder es gelüstet einem nach Kunst oder Natur.
Mir war wichtig, dass die Brezel selbst aus Hefeteig und nicht aus Plunderteig besteht, da mir dieser nicht so gut schmeckt. Vielleicht würde sich das ändern, wenn ich mich mal dazu aufraffen könnte einen Plunderteig selbst herzustellen, aber ganz ehrlich das traue ich mir (noch) nicht zu.
Gestern war mir nach künstlichen Aromen, ja ich gebe es gerne zu ich liebe den Geschmack von Vanille. Sowohl den einer frischen Vanilleschote als auch den künstlichen Vanillingeschmack aus diversen Tütchen und Flächchen. Vergleichbar sind diese beiden Geschmäcker natürlich nicht, entweder es gelüstet einem nach Kunst oder Natur.
Ich fand meine Variante überaus ansprechend aber auch sehr sättigend. Ich empfehle ganz klar eine solche Brezel mit einem netten Mittmenschen zu teilen ;)
Puddingbrezeln mit Streuseln
ergibt 4 große Brezeln und einen Ring
Zutaten Hefeteig:
500 g Mehl (550er)
1/2 Hefewürfel
25-75 g Zucker *
50g Butter
1 Tl Salz
270 ml Milch
1 Eigelb mit 2 TL Milch verschlagen, zum bestreichen
Zucker zum bestreuen
Zutaten Streusel:
100 g Mehl (405er)
50 g Zucker
60 g Butter
1 Prise Salz
Zutaten Pudding:
450 ml Vollmilch
1 Pck. Puddingpulver Sahnegeschmack
40-70 g Zucker (davon 2x Vanillinzucker)**
2 Eigelb von großen Eiern
1 gut gehäufter EL Butter
Zubereitung Hefeteig:
Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde bilden. Darin die Hefe zerbrößeln, etwas Zucker zugeben und mit einem Schluck handwarmer Milch angießen. Diesen Vorteig mit einem feuchten Tuch abdecken und etwa 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
In der restlichen Milch die Butter auflösen und mit dem übrigen Zucker und Salz verrühren. Das ganze zu dem mitlerweile schwamig aussehenden Vorteig geben und 10 Minuten lang mit den Knetharken der Handrührmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig wieder abgedeckt etwa eine Stunde auf die doppelte Große anwachsen lassen.
Zubereitung Streusel:
Alle Zutaten mit der Hand rasch zu Streuseln verkneten und kühl stellen.
Zubereitung Pudding:
Pudding nach Packungsanleitung, aber nur mit 450 ml Milch, kochen. Von der Platte ziehen und schnell die Butter und Eigelbe einrühren. Unter ständigem rühren nochmals kurz erhitzen.
Backofen auf 190 °C O/U vorheizen.
Nachdem der Hefeteig gegangen ist 4x 200 g abwiegen und jeweils eine Brezel formen. Aus dem Restteig einen Ring formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit der Eistreiche bebinseln und nach Wunsch Zucker aufstreuen. In die Mitte des Rings und in die Schlaufen der Brezeln die Hälfte der Streuseln aufteilen und andrücken. Den noch heißen Pudding großzügig einfüllen und anschließend die restlichen Streusel aufstreuen.
Brezeln etwa 20 Minuten backen und wärenddessen den übrig gebliebenen Pudding essen ;)
Auf dem Backblech auskühlen lassen um die zum Verzehr nötige Stabilität der Brezeln, gewährleisten zu können.
* & ** Wie es sich für eine echte Siesschniss gehört wurde hier von mir die beinahe letale Höchstdosis gewählt!
Ich glaube, wir haben den gleichen Namen, oder?
AntwortenLöschenIch freue mich über ein neues Blog und werde eifrig lesen - aber wahrscheinlich nicht so oft kommentieren, dazu sind es einfach zu viele Blogs, die durchgeackert werden. Falls ich etwas nachmache, dann gebe ich aber Bescheid, das ist Ehrensache!
Die Puddingschnecken sehen sehr gut aus - sie zu teilen ist eine gute Idee, sie scheinen recht groß zu sein, gell?
Liebe Grüße
@ Schnappschnuss
AntwortenLöschen*gg* Tatsächlich, hab das grad mal gegoogelt im Rhöner Platt steht Schnupp für Süßigkeiten. Dabei lese ich jetzt schon recht lange deinen Blog und hab das nie bewusst wahrgenommen.
Ich mag Dialekte unheimlich gerne und find es immer wieder interessant neue Wörter zu lernen und versuche dann auch den Ursprung ausfindig zu machen.
Ja, es sind wirklich viele Blogs. Ich hab ja erst gestern angefangen Kommentare zu verteilen und merke gerade, dass man daraus einen Ganztagsjob machen könnte. Dabei kenne ich vermutlich nichtmal alle aktiven Foodblogs...
Würd mich wirklich freuen mal wieder von dir zu lesen und noch mehr freue ich mich natürlich wenn du mal erfolgreich was nachmachst.
Die "Schneckchen" sind riesig... nehmen je fast 1/4 des Backblechs ein.