Montag, 30. November 2009

Orangen Printen

Ich war schonmal in Aachen habe dort aber leider keine Printen gegessen, vermutlich weil mein Besuch mitten im Sommer war. Obwohl ich also gar nicht weiß wie eine original Printe zu schmecken hat habe ich mir in den Kopf gesetzt welche zu backen. Nach kurzer Recherche im Internet wurde mir allerdings klar, dass ich dieses Vorhaben nicht realisieren kann. Es scheidert an der Tatsache, dass ich kein Orangeat essen kann. Also habe ich schon wieder ein Chefkoch Rezept etwas abgewandelt.

Hier das Original: Aachener Printen III

Rezept wurde wie bei mir üblich halbiert, Orangeat gegen Orangenschalenabrieb getauscht, ordentlich gewürzt und schön verziert.
Ich finde sie jetzt schon, obwohl sie noch sehr hart sind, unglaublich lecker. Besonders das leicht dominante Orangenaroma harmoniert bestens mit der Milchschokolade.

Hier sind die Printen im Rohzustand:




Hier sind sie schon gebacken und fertig verziert:

Orangen Printen

ergibt 2 Bleche

250 g Zuckerrübensirup

2 EL Wasser

3 g Pottasche

75 g Krümmelkandis

50 g Zucker

300 g Mehl

Abrieb von 4 Bio Orangen

1,5 gehäufte TL Anis

1 gehäufter TL Zimt

1 TL Koriander

1/4 TL Piment

1/4 TL Kardamom

1/4 TL Muskat

1/4 TL Natron

Salz

Mandeln

Haselnüsse

Vollmilchküvertüre oder -glasur

Zubereitung:

1. Sirup erhitzen, Orangenabrieb einrühren. Wasser erwärmen und die Pottasche darin auflösen. Die aufgelöste Pottasche mit dem Sirup verrühren.

2. Die restlichen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. Den Sirup zugeben und das ganze mit den Knethacken der Hanrührmaschiene zu einem glänzenden, festen Teig verkneten. Den Teig über Nacht an einem kühlen Ort ruhen lassen.

3. Teig etwa 3 mm dick ausrollen und beliebig in Rechtecke, Quatrate und Rauten schneiden. Mit Mandeln und Haselnüssen dekorieren. Bei 200° C O/U ca. 10-15 Minuten backen.

4. Mit flüssiger Vollmilchkuvertüre verzieren.

Die Printen sind nach dem backen ziemlich hart. Will man den Lagerungsprozess beschleunigen legt man einfach ein Stück Apfel auf ein Stück Backpapier und packt es zusammen mit den Keksen in die Dose. Ich tausche das Apfelstückchen jeden Tag aus und überprüfe die Konsistenz der Kekse (Bei Lebkuchen mache ich das immer so und hatte noch nie Probleme mit Schimmel ich denke das wird hier genauso funktionieren)

Latte Macchiato Kekse



Dieses Jahr wollte ich, aufgrund des noch recht warmen Wetters, die Weihnachtsbäckerei mit einer nicht ganz so typischen Leckerei beginnen.

Vor einigen Wochen habe ich beim Chefkoch dieses Rezept gefunden: Cafe latte - Kekse

Zum probieren habe ich die Menge halbiert und noch etwas nachgewürzt, auserdem habe ich sehr kleine Kekse ausgestochen und so 26 kleine Kaffeeblüten erhalten. Geschmacklich sind die Kekse wirklich gut und das Kaffeearoma kommt, zumindest in meiner Variante, schön durch.



Latte Macciato Kekse
ergibt 26 kleine Kekse

Zutaten:

150 g Mehl
75 g Butter

1/2 Ei
2 EL starker Espresso (aus einer Tasse Wasser und 2 gehäuften TL Instantpulver)
40 g Puderzucker
Salz

100 g weiße Kuvertüre
25 g Sahne
1/2 Kaffeeloffel Kaffeepulver (richtiger Bohnenkaffee)

Moccabohnen
Kakaopulver

Zubereitung:

1. Butter und Zucker mit einer Prise Salz cremig rühren. Ei, Espresso und anschließend das Mehl einrühren. Den Teig mindestens 2 Stunden kühlen.

2. Teig dünn ausrollen und kleine Runde Kekse ausstechen. Bei 175 °C O/U etwa 10-12 Minuten backen.

3. Für die Füllung die Sahne erhitzen und die etwas klein gehackte Kuvertüre darin auflösen. Das Kaffeepulver einrühren und die Masse in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen.

4. Immer zwei Kekse mit der Schokocreme zusammensetzten, einen kleinen Klecks auf den zusammengesetzten Keks geben, mit einer Moccabohne verziehren und anschließend noch mit Kakaopulver bestreuen.

Sonntag, 29. November 2009

Monistollen aus dem Sachsenland


Vorweg: Ich wünsche allen Menschen da draußen einen schönen ersten Adventssontag!

Nach dreiwöchiger Wartezeit war es heute endlich soweit, wir haben meinen ersten selbstgebackenen Stollen aus dem Schlaf gerissen, angeschnitten, gekostet und für gut befunden.
Ich bin kein großer Stollenfan. Es gibt wenige Dinge die ich überhaupt nicht esse und Stollen gehört eigentlich dazu. Daher habe ich mir ein Rezept gebastelt in dem weder Orangeat noch Zitronat enthalten sind.
Vom Hocker gehauen hat mich der Geschmack nu nicht, denn es schmeckt immer noch nach Stollen. Ich weiß selbst nicht was ich erwartet hatte. :( Meinem Freund schmeckt er hingegen und er lobte vorallem den schönen Rumgeschmack und dass der Stollen nicht trocken geworden ist.
Jedenfalls bin ich gespannt was meine Schwiegereltern in Spee zu dem Stollen sagen werden, denn der Gute wird nachher mit zum Adventskaffeetrinken genommen.
Hier ist das Rezept das wenn man Stollen gerne isst, aber keine kandierten Zitrusfrüchte mag, vermutlich empfehlenswert ist ;) :

Monistollen aus dem Sachsenland
Für 2 kleine Stollen (500g) und 2 große Stollen 1 kg)

Zutaten:

650 g Rosinen (350 g Sultaninen, 250 g Korinthen) *
Rum, 54 % vol
125 g getrocknete Cranberries*
Orangensaft, Wodka
100g gehackte Mandeln
Amaretto
100 g gemahlene Mandeln
1 kg Mehl (405er)
200 ml Milch
120 g Hefe
200 g Zucker
5 Pck. Vanillezucker (3xBourbon,2xVanillin)
15 g Salz
400 g Butter
100 g Schweineschmalz
1,5 TL Zimt
1/2 Flasche Bittermandelaroma
1 TL Stollengewürz
2 g Muskatblüte
2 g Ingwer
2 g Nelke
1 g Kardamom
Abrieb von 2 Bio Zitronen
Abrieb von 1 Bio Orange

400 g Marzipan
200 g gemahlene, geröstete Haselnüsse

200g geschmolzene Butter
250 g Puderzucker
Zucker

Zubereitung:

1. Am Vortag: Rosinen in Rum einweichen, Cranberrys in Orangensaft und Wodka einweichen, gehackte Mandeln in Amaretto einweichen, Zucker mit dem Zitrusfrüchteabrieb vermengen( zuvor 3 EL für den Vorteig abnehmen).

2. Haselnüsse mit dem Marzipan verkneten und zwei große und zwei kleine Rollen formen.

3. Mehl mit den Gewürzen, gemahlenen Mandeln und dem Salz vermengen (zuvor 3 EL für den Vorteig abnehmen).

4. Am Backtag 100 ml handwarme Milch mit der Hefe, 3 EL Zucker und 3 EL Mehl zu einem Vorteig verrühren und in einem hohen Gefäß, an einem warmen Ort auf die doppelte Größe aufgehen lassen.

5. Mehl, Butter und Schmalz mit den Händen kurz verkneten. Milch, Bittermandelaroma und Hefemilch von Hand gute 30 Min unterkneten. An einem warmen Ort gut 2 Stunden gehen lassen.

6. Die in Flüssigkeit eingeweichten Früchte unterkneten (restliche Flüssigkeit dabei wegschütten)

7. Teig in 2x 1 kg und 2x 500 g teilen. Jeweils zu einem Oval ausrollen und beim Formen der Stollen in jeweils einen großen und einen kleinen Stollen die Marzipanrollen einschlagen. Geformte Stollen nochmal auf mit Alufolie und drei Lagen Backpapier ausgelegten Backblechne für 1 Stunde gehen lassen.

8. Aus Alufolie Manschetten formen und um die Stollen legen. Backofen auf 225 ° C vorheizen und beim einschieben der Stollen auf 180 ° C O/U zurückschalten. Die 1 kg Stollen ca. 60 Minuten und die 500 g Stollen etwa 45 Minuten backen.

9. Nach dem Backen sofort mit großzügig flüssiger Butter bepinseln, leicht mit Haushaltszucker und anschließend dick mit Puderzucker bestreuen (Von allen Seiten!).

10. Stollen über Nacht auskühlen lassen, in Alufolie einpacken, anschließend noch in Müllbeutel und an einem kühlen Ort mindestens 3 Wochen ziehen lassen.

* Sollte ich dieses Rezept nocheinmal machen würde ich das Verhältnis zwischen Rosinen und Cranberries zu gunsten der Cranberries verändern um etwas mehr von dem normalen Stollengeschmack abzuweichen!


Freitag, 27. November 2009

Literarisch-Kulinarisches-Zitat


In dem Buch, Drood von Dan Simmons, das ich zur Zeit lese hat sich eine Stelle, die eindrucksvoll die Essensgewohnheiten der damaligen Zeit wiederspiegelt, in meine Gedächnis geträngt.

So verkündet der Ich-Erzähler, Wilkie Collins, an einer Stelle:

"An diesem Abend entschied ich mich für ein relativ leichtes Mahl und bestellte zwei Sorten Pasteten, Ochsenschwanzsuppe, Lerchenpudding, süßen Hummer, eine Flasche trockenen Champagner, eine mit Austern und gehackten Zwiebeln gefüllte Lammkeule, zweimal Spargel, ein Stück Rinderschmorbraten sowie angemachte Krabben mit Eiern."

Weiter geht`s mit:

"Wärend ich in aller Ruhe diese bescheidenen Speißen genoss..."

Da sieht man doch mal wieder wie sich die Ernährungsgewohnheiten im Laufe der Zeit verändert haben. Ich hätte nicht im viktorianischen England in gehobenen Kreisen verkehren und derartige Speisefolgen über mich ergehen lassen wollen. ;)

Kein Wunder, dass eben jehner Ich-Erzähler mit gesundheitlichen Problemen wie Bähungen, Fettleibigkeit und Gicht zu kämpfen hat.

Seit ich mich mehr mit den Themen kochen, backen und der Ernährung allgemein auseinander setze habe ich festgestellt, dass man quasi bei jedem Buch eine Abhandlung über die Bedeutung der Nahrungsaufnahme und die Essgewohnheiten der Protagonisten im jeweiligen Werk, schreiben könnte.

DIE LISTE!

Heute ist es endlich soweit, wir werden unsere Liste in Angriff nehmen. Gestern habe ich es meinem Freund verkündet: "Ich habe DIE LISTE erstellt", vor Aufregung zitterte ich am ganzen Körper. Unschuldig schaut er mich da an und fragt allen Enstes welche Liste ich denn meinen würde. Ich rede von der wichtigsten Einkaufsliste des ganzen Jahres, der mit den Zutaten für die Plätzchen, die Weihnachtsplätzchen, oder Jahresendzeitkekse wie Gegener dieses Festes zu sagen pflegen.

Die Länge dieser Liste kann ihn nicht mehr schocken schließlich ist das schon das dritte Mal, dass wir uns gemeinsam um die Besorgung der Zutaten kümmern. Das ich Minimum acht Sorten zu backen pflege nimmt er auch ohne weiteres hin, schließlich wird geteilt. Mit meiner Familie, die bekommen Jahresendzeitkekse und mit seiner Familie die sind weniger anspruchsvoll und nehmen auch Weihnachtsplätzchen.

Ich bin vorm backen der Plätzchen immer aufgeregt wie ein kleines Kind, über Wochen hinweg steigert sich die Lust und das Verlangen in mir (nach Weihnachtsplätzchen ;) ). Es ist ja auch ein bedeutendes Ereignis das einiger Planung bedarf.

Traurig finde ich die Entwicklung, dass die Weihnachtsartikel jedes Jahr früher in den Supermärkten Einzug halten. Da findet man schonmal eine Packung mit klassischem Weihnachtsgebäck versehen mit der Aufschrift "Herbstgebäck". Aber ich bleibe standhaft, bis auf eine Packung Gewürzspekulatius. Das ist eine Tradition auf die ich nicht verzichten möchte. Solange ich denken kann bekomme ich jedes Jahr eine Packung Spekulatius sobald man diese in großem Umfang käuflich erwerben kann, aber nichtmal das ist mir mehr vergönnt... wer will schon Ende Juli Spekulatius essen? So habe ich diese Tradition einfach auf Anfang November verlegt.

Langer Rede, kurzer Sinn... hier ist meine "bescheidene" Liste:

7 x Butter
Palmin Soft
6 x Puderzucker
Zucker
Zucker, braun
Kandis
Rübensirup
Vanillezucker
Vanillinzucker
Honig, flüssig dunkel
Mandelsirup
Traubenzucker
2 x Mehl
Roggenmehl
20 Eier
Haselnüsse
2 x gemahlene Haselnüsse
Mandeln,
3 x gemahlene Mandeln
Mandelblättchen
Pistazien
Pinienkerne
Walnüsse
2 x Kokosraspeln
Haselnusskrokant
gemahlener Graumohn
Schokolade, bitter
3 x Schokolade, zartbitter
3 x Schokolade, weiß
2 x Kakaoglasur
Kakaopulver
Mokkabohnen
Pottasche
Lebkuchengewürz
Printengewürz
Weinstein
Natron
3 x Vanillestange
Bio Orangen
Bio Zitronen
Rosinen
Sultaninen
Rum
Eierlikör
Himbeermarmelade
Aprikosenmarmelade

Das wir nicht gerade günstig werden aber Weihnachten, pardon Jahresendzeit, ist ja nur einmal im Jahr und da muss das einfach sein. Spätestens am Montag geht`s dann los und ich werde fleißig Plätzchenrezept zu verbloggen haben.
Hab ich schon erwähnt, dass ich mich darauf freue und ganz aufgeregt bin? ;)
Bin ich die Einzige die so einen Wirbel um DIE LISTE und die damit verbundenen Leckerein macht?

Donnerstag, 26. November 2009

Puddingbrezel mit Streusel



Wie bereits gestern angekündigt möchte ich heute ein selbstgebasteltes Rezept für Puddingbrezeln vorstellen.

Mir war wichtig, dass die Brezel selbst aus Hefeteig und nicht aus Plunderteig besteht, da mir dieser nicht so gut schmeckt. Vielleicht würde sich das ändern, wenn ich mich mal dazu aufraffen könnte einen Plunderteig selbst herzustellen, aber ganz ehrlich das traue ich mir (noch) nicht zu.

Gestern war mir nach künstlichen Aromen, ja ich gebe es gerne zu ich liebe den Geschmack von Vanille. Sowohl den einer frischen Vanilleschote als auch den künstlichen Vanillingeschmack aus diversen Tütchen und Flächchen. Vergleichbar sind diese beiden Geschmäcker natürlich nicht, entweder es gelüstet einem nach Kunst oder Natur.



Ich fand meine Variante überaus ansprechend aber auch sehr sättigend. Ich empfehle ganz klar eine solche Brezel mit einem netten Mittmenschen zu teilen ;)




Puddingbrezeln mit Streuseln
ergibt 4 große Brezeln und einen Ring

Zutaten Hefeteig:

500 g Mehl (550er)
1/2 Hefewürfel
25-75 g Zucker *
50g Butter
1 Tl Salz
270 ml Milch

1 Eigelb mit 2 TL Milch verschlagen, zum bestreichen
Zucker zum bestreuen

Zutaten Streusel:

100 g Mehl (405er)
50 g Zucker
60 g Butter
1 Prise Salz

Zutaten Pudding:

450 ml Vollmilch
1 Pck. Puddingpulver Sahnegeschmack
40-70 g Zucker (davon 2x Vanillinzucker)**
2 Eigelb von großen Eiern
1 gut gehäufter EL Butter


Zubereitung Hefeteig:
Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde bilden. Darin die Hefe zerbrößeln, etwas Zucker zugeben und mit einem Schluck handwarmer Milch angießen. Diesen Vorteig mit einem feuchten Tuch abdecken und etwa 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
In der restlichen Milch die Butter auflösen und mit dem übrigen Zucker und Salz verrühren. Das ganze zu dem mitlerweile schwamig aussehenden Vorteig geben und 10 Minuten lang mit den Knetharken der Handrührmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig wieder abgedeckt etwa eine Stunde auf die doppelte Große anwachsen lassen.

Zubereitung Streusel:

Alle Zutaten mit der Hand rasch zu Streuseln verkneten und kühl stellen.

Zubereitung Pudding:

Pudding nach Packungsanleitung, aber nur mit 450 ml Milch, kochen. Von der Platte ziehen und schnell die Butter und Eigelbe einrühren. Unter ständigem rühren nochmals kurz erhitzen.

Backofen auf 190 °C O/U vorheizen.

Nachdem der Hefeteig gegangen ist 4x 200 g abwiegen und jeweils eine Brezel formen. Aus dem Restteig einen Ring formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit der Eistreiche bebinseln und nach Wunsch Zucker aufstreuen. In die Mitte des Rings und in die Schlaufen der Brezeln die Hälfte der Streuseln aufteilen und andrücken. Den noch heißen Pudding großzügig einfüllen und anschließend die restlichen Streusel aufstreuen.

Brezeln etwa 20 Minuten backen und wärenddessen den übrig gebliebenen Pudding essen ;)

Auf dem Backblech auskühlen lassen um die zum Verzehr nötige Stabilität der Brezeln, gewährleisten zu können.


* & ** Wie es sich für eine echte Siesschniss gehört wurde hier von mir die beinahe letale Höchstdosis gewählt!

Mittwoch, 25. November 2009

Sieschniss blogt jetzt süß und salzig!

Hallo schöne bunte Bloggerwelt!


Ich lese jetzt schon geraume Zeit, beinahe täglich still und heimlich, Foodblogs. Manche haben es mir besonders angetan wie, um nur einige zu nennen, Fool for Food, Deichrunner, Chilli und Ciabatta oder auch Lamiacucina.




So reifte also mehr und mehr der Wunsch in mir mich selbst an einem solchen Blog zu versuchen. Sicher werde ich das nicht gleich auf einem solch hohen Niveau hinbekommen dazu fehlt mir die Erfahrung und die technichen Möglichkeiten was das Fotografieren angeht. Dennoch bin ich guter Hoffnung (nein Mama ich bin nicht schwanger!) hier im Lauf der Zeit ein nettes Sammelsurium leckerer Rezept zusammen tragen zu können.



Der Name meines Blogs verrät gleich zwei nicht ganz unwesentliche Dinge über mich. Zum einen kann man daraus schließen, dass ich eine echte Naschkatze bin, die für Süßes (fast) alles tut ;) und zum andern gibt dieses aus dem saarländischen Dialekt stammende Wort meine Herkunft preis. Somit bedeutet sies nichts weiter als süß und Schniss steht für Mund.



Von meinem Namen ausgehend wird manchen wohl kar sein: Hier wird es mehr Süßes als Salziges zu sehen geben! Gerade jetzt wo wie Weihnachtszeit unmittelbar bevorsteht.



Darauf ein kleiner Vorgeschmack:


Im Winter gibt es Lebkuchen:





Im Frühjahr kommt der Osterhase mit der Bitte um Beihilfe beim Suizid:

Der Herbst ist die klassische Zeit für einen Apfelkuchen:


Sommerlich kommt dieser Käsekuchen mit Beeren daher:

Das war also mein erster Post. War gar nicht so schwer und hat auch gar nicht wehgetan *g*.

Bald gibt es auch mein Einstandsrezept. Ich dachte dabei an die soeben von mir gebackenen Puddingbrezeln mit Streuseln (vorrausgesetzt sie munden).

Also bis bald,

die Siesschniss