Hier das Original: Aachener Printen III
Rezept wurde wie bei mir üblich halbiert, Orangeat gegen Orangenschalenabrieb getauscht, ordentlich gewürzt und schön verziert.
Ich finde sie jetzt schon, obwohl sie noch sehr hart sind, unglaublich lecker. Besonders das leicht dominante Orangenaroma harmoniert bestens mit der Milchschokolade.
Hier sind die Printen im Rohzustand:
Hier sind sie schon gebacken und fertig verziert:
Orangen Printen
ergibt 2 Bleche
250 g Zuckerrübensirup
2 EL Wasser
3 g Pottasche
75 g Krümmelkandis
50 g Zucker
300 g Mehl
Abrieb von 4 Bio Orangen
1,5 gehäufte TL Anis
1 gehäufter TL Zimt
1 TL Koriander
1/4 TL Piment
1/4 TL Kardamom
1/4 TL Muskat
1/4 TL Natron
Salz
Mandeln
Haselnüsse
Vollmilchküvertüre oder -glasur
Zubereitung:
1. Sirup erhitzen, Orangenabrieb einrühren. Wasser erwärmen und die Pottasche darin auflösen. Die aufgelöste Pottasche mit dem Sirup verrühren.
2. Die restlichen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. Den Sirup zugeben und das ganze mit den Knethacken der Hanrührmaschiene zu einem glänzenden, festen Teig verkneten. Den Teig über Nacht an einem kühlen Ort ruhen lassen.
3. Teig etwa 3 mm dick ausrollen und beliebig in Rechtecke, Quatrate und Rauten schneiden. Mit Mandeln und Haselnüssen dekorieren. Bei 200° C O/U ca. 10-15 Minuten backen.
4. Mit flüssiger Vollmilchkuvertüre verzieren.
Die Printen sind nach dem backen ziemlich hart. Will man den Lagerungsprozess beschleunigen legt man einfach ein Stück Apfel auf ein Stück Backpapier und packt es zusammen mit den Keksen in die Dose. Ich tausche das Apfelstückchen jeden Tag aus und überprüfe die Konsistenz der Kekse (Bei Lebkuchen mache ich das immer so und hatte noch nie Probleme mit Schimmel ich denke das wird hier genauso funktionieren)
Deine Printen sehen ja toll aus und schmecken auch ohne Orangeat bestimmt sehr lecker.
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